Massentierhaltung von Enten un Gänsen:
Die Franzosen sind bekannt für ihre Lebensart, für guten Wein und feinen Käse. Nicht umsonst lautet eine bekannte Redensart »Leben wie Gott in Frankreich«. Doch ausgerechnet aus dem Land des Genusses stammt eine besonders grausame »Delikatesse«: Foie Gras, die Stopfleber. 80 Prozent der etwa 40 Millionen Enten und Gänse, die für den zweifelhaften Gaumenkitzel gezüchtet werden, stammen aus Frankreich. Das macht unseren Nachbarn zu einem der weltweit größten Stopfleber-Produzenten. Foie gras - eine Delikatesse, die in Deutschland immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Mehr als 140 Tonnen werden jedes Jahr in der Bundesrepublik verzehrt, Tendenz steigend.
In Deutschland werden zum größten Teil Pekingenten gemästet.Enten sind Wasservögel und benötigen Badewasser für die Gefiederpflege und auch zum allgemeinen Wohlbefinden. In der Mast wird ihnen das Wasser vorenthalten. Daher ist ihr Federkleid zum Ende der Mastperiode oft in einem denkbar schlechten Zustand.
Pekingenten sind durch gezielte Zuchtprogramme so manipuliert worden, dass sie in kürzester Zeit möglichst viel Fleisch ansetzen. Das entsprechnde Mastfutter tut sein übriges. Allerdings wachsen die inneren Organe und die Knochen viel langsamer als das begehrte Muskelfleisch. Dieses Defizit führt zu allerlei körperlichen Einschränkungen, wie z.B. Herz-/Kreislauferkrankungen und der Beinschwäche. Enten, die nicht mehr in der Lage sind, aus eigener Kraft zur Tränke zu gelangen, verdursten qualvoll.
Daher sind die Mülleimer vor Entenmast-Farmen immer gut gefüllt.
Der Entenkot wird während der gesamten Mastperiode nicht aus den Ställen entfernt. In einigen Betrieben wird lediglich frisches Stroh in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auf den alten Kot gestreut. Andere Betriebe verzichten aus wirtschaftlichen Gründen auch auf diese Maßnahme. Durch den ständigen Kontakt mit ihren Exkrementen ergeben sich weitere gesundheitliche und hygienische Probleme. Viele verschiedene Insektenarten fühlen sich in dem Kot besonders wohl.
Bilder die Sie betroffen machen sollten:
Foie gras
Da die Martini-Gänse meist auch
Lieferantinnen für die Gänsestopfleber sind, wird ihnen zudem mehrmals täglich ein ca. 50 cm langes Rohr durch den Schlund direkt in den Magen eingeführt. Durch dieses Metallstück wird täglich 1 kg verquollener, stark gesalzener Maisbrei in den Magen gepresst. Oft wird die Masse mit Antibiotika angereichert. Diese Menge entspricht ca. 20% des Körpergewichts der Tiere. Der mit Gummiband zugebundene Hals soll das Erbrechen verhindern.
Stellen Sie sich vor, sie müssten täglich ein Fünftel Ihres Gewichts essen. Der Hals würde Ihnen mit einem Gummiband zugebunden, damit Sie nicht erbrechen können.
Videos:
Entenstopfen PETA:
http://www.youtube.com/user/PETADeutschland#play/all/favorites-all/2/SO_O47UZbqk
Entenmast!
http://www.youtube.com/watch?v=PNUfxy_aSPs
Entenmast ist Tierquälerei
http://www.myvideo.de/watch/2965282/Entenmast
So sehen zufriedene Enten oder Gänse aus: